Bei der Gartenschau in Rain am Lech lautet das Motto Natur in Rain

Gartenschau in Rain am Lech

Die „Blumenstadt“ Rain ist vom 29. Mai bis 23. August 2009 in einem traumhaften Meer aus Blumen und Düften Treffpunkt für Besucher aus nah und fern.

Rain am Lech im Herzen Schwabens präsentiert mit „Natur in Rain“ auf eindrucksvolle Weise die Schönheit und Lebendigkeit der Natur. Durch die parkähnlich angelegten Wallgärten führt der vier Kilometer lange Rundweg direkt an historischen Gebäuden wie dem Schloss vorbei. Sein Gelände ist nach einer Neugestaltung ein interessanter Treffpunkt verschiedener Altersgruppen.

Eine weitere wichtige Station der Gartenschau ist der Georg-Weber-Park im Süden der Altstadt. Der Park wurde 1980 vom Seniorchef der Firma Dehner gestiftet.
Als nächstes führt der Gartenschau-Rundweg zum eindrucksvollen „Dehner BlumenPark“. An ihn schließt sich der Natur-Lehrgarten an, der zahlreiche Informationen zur heimischen Flora und Fauna liefert. Endziel des Rundweges ist der Bahnhof. Die Erholungsräume, Spiel- und Sportflächen bleiben auch nach der Gartenschau für alle nutzbar.

Wie ein Gürtel zieht sich die Regionalgartenschau mit farbenprächtigen Blumenbeeten und blühenden Gärten um die Rainer Altstadt. Ein genauer Plan zeigt den Besuchern alle Attraktionen an.

Neun Blumenschauen finden während der Gartenschau in Rain am Lech in einem Zelt innerhalb der Wallgärten auf etwa 400 m² statt. Gärtner und Floristen verzaubern mit ihren individuellen und manchmal unkonventionellen Ständen die Sinne der Gäste. Wer kann sich schon der Pracht so vieler wunderschöner Blumen entziehen? Die Themen der neun Blumenschauen werden noch bekannt gegeben.

Die zentrale Lage der „Blumenstadt“ Rain am Lech erwies sich in der Gründungszeit der Stadt vor 750 Jahren als vorteilhaft. Schon früh wurden Jahrmärkte abgehalten und Zölle eingenommen. Im 14. und 15. Jahrhundert machte sich das besonders bezahlt.

Einen Teil des damaligen Glanzes vermitteln das prächtige Rokoko-Rathaus, der Marienbrunnen und die beeindruckende Stadtpfarrkirche. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Denkmal des Feldherrn Tilly, der im Dreißigjährigen Krieg die Schlacht bei Breitenfeld verlor.

Foto: Wiedamann

Datum: 12.03.2009