Rosen sind schöne Blumen im Garten, die man gern vermehrt

Rosen Vermehrung

Rosen Vermehrung, Rosen mit Steckholz, Steckling und durch Absenken vermehren.

Bei der Vermehrung von Rosen stehen dem Züchter verschiedene Methoden zur Verfügung. In den meisten Fällen erfolgt die Vermehrung von Rosen durch Okulation. Allerdings muss man dabei über genügend Übung und Geschick verfügen. Es gibt daneben noch durchaus leichtere Vermehrungsmethoden.

Steckholzvermehrung

Bei der Steckholzvermehrung von Rosen wird im Herbst das ausgereifte Holz geschnitten. Es sollte dabei eine Länge von 20 Zentimeter und Bleistiftstärke aufweisen. Über Winter werden diese Steckhölzer frostfrei in Folie verpackt. Es müssen vorher alle Augen, bis auf die obersten “geblendet” werden. „Blenden“ bedeutet alle Augen ausgeschneiden, so dass sie nicht mehr austreiben können.
Im Frühjahr werden die Steckhölzer in einen lockeren und tiefgründigen Boden gesteckt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die nicht geblendeten Augen aus der Erde ragen. Eine weitere Veredelung kann bereits nach der Bewurzelung im ersten Sommer erfolgen.

Stecklingsvermehrung

In der Rosenzucht war die Vermehrung mit Stecklingen in Deutschland bis Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet. Heute wird sie seltener eingesetzt, erfreut sich aber noch recht großer Beliebtheit. Während der Blütezeit werden von nicht zu jungen und nicht verholzten Trieben Stecklinge geschnitten. Die Stecklinge müssen mindestens über zwei bis drei entwickelte Blätter verfügen. Der Trieb muss über dem Blatt eine Länge von ungefähr 5 Millimeter besitzen. Im Gegensatz dazu kann der Steckling unter dem Blattteil ruhig etwas länger sein. Die Blätter werden etwas eingekürzt. Nun können die Stecklinge zwei Zentimeter tief in ein Torf-Sand-Gemisch gesteckt werden. Der Steckling muss unter Folie oder Glas gebracht werden. Bei richtiger Behandlung bewurzeln die Stecklinge im Freiland meist schon nach vier Wochen. Danach kann der Schutz langsam entfernt werden.

Absenken

Das Absenken ist eine bekannte Methode bei der Vermehrung von Kletterrosen, denn hier lassen sich die Triebe besonders leicht biegen.
Zur Vermehrung wird ein geeigneter Trieb in Richtung Erdboden gebogen und hält ihn mit Hilfe einer Astgabel fest. Im Anschluss daran wird dieser Trieb mit Erde angehäuft. Wichtig dabei ist, dass die Triebspitzen unbedeckt bleiben und nach oben gerichtet werden. Mitunter kann eine Bewurzelung mit diesem Verfahren etwas länger dauern. Es kann vorkommen, dass der Trieb vielleicht sogar erst im darauf folgenden Jahr Wurzeln zeigt. Nach erfolgter Bewurzelung kann der Trieb von der Mutterpflanze getrennt und gesondert an seinen Bestimmungsort gepflanzt werden.

Foto: www.gartenpflanzen-infos.de

Wer Fuchsien mag, wird sorgsam mit ihnen umgehen. Die Fuchsie liebt einen schattigen Platz auf dem Balkon oder im Garten. Sie mag keine pralle Sonne und keine Zugluft. Jetzt im Herbst sollte man die Fuchsie möglichst ins Haus holen oder an eine frostgeschützte Stelle setzen. Es gibt allerdings auch winterharte Sorten der Fuchsie.

Obst. Innerhalb des Obstes kann zwischen verschiedenen Obstgattungen unterschieden werden. Dies sind zunächst das Kern-Obst, zum Beispiel die Äpfel, und das Stein-Obst, zu dem unter anderem die Kirsche, gehört. Erdbeeren zählen zum Beeren-Obst sowie Mandeln und Kastanien beispielsweise zum Schalen-Obst zuzuordnen sind. Weitere Formen des Obstes sind Kapselfrüchte in Form von Bananen und die Ananas, die den Fruchtstand darstellen.